Veränderung, Mut und Verantwortung – die Schlagworte des Tages, beim 42. Vorarlberger Wirtschaftsforum.
Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten einen Tag voller Denkanstöße, ehrlicher Analysen und überraschend klarer Perspektiven.
Vom „Stillstand made in Germany“, den Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes brillant seziert hat, über den eindringlichen Appell von Christian Wulff, Europa und Demokratie wieder aktiv zu verteidigen, bis hin zu Maximilian Hofer, der Künstliche Intelligenz als Überlebensfrage bezeichnete – die Bühne war durchwegs hochkarätig besetzt.
Besonders stark war der regionale Bezug: Vorarlberger Unternehmen wie Alpla oder Metriqa zeigten, dass Innovation längst nicht nur in den Metropolen passiert. Und auch im Wirtschaftstalk mit Karlheinz Kopf und Elmar Hartmann wurde klar: Bürokratie abbauen, Chancen nutzen, Zukunft machen – das bleibt die Devise.
Am Nachmittag ging’s in die Deep-Dive-Sessions, wo Themen wie Finanzen, KI und Politik intensiv weitergedacht wurden – ein Format, das laut Publikum perfekt ankam.
Mit Gerlinde Kaltenbrunner, die in ihrer Keynote über innere Stärke und die Lehren der Berge sprach, fand der Tag einen ruhigen, inspirierenden Abschluss.
Und mit dem Lebenswerkpreis für Joe Rupp wurde jene Haltung gewürdigt, die den ganzen Tag spürbar war: Leidenschaft, Weitblick und der Mut, dranzubleiben.
Ein rundum stimmiger Tag – intensiv, offen, echt. Und ein Wirtschaftsforum, das gezeigt hat: Vorarlberg kann Zukunft.
Fotos:
VN Frederick Sams:
Fotos:
VN Philipp Steurer:





0 comments